Montag, 11. Juli 2011

Zurück von der DIM 2011

Der Sattel hängt wieder im Stall! Eine ereignisreiche Woche liegt hinter uns!

Das erste Mal alleine Prüfung reiten und dann direkt auf der DIM! Mit schwitzigen Händen ging es nach Roderath.
Für das schreckhafte Sensibelchen Dropi war die "bunte" Bahn gepaart mit echtem Eifel-Sturm eine echte Herausforderung und eine "Schocktherapie".

Entsprechend war dann unser erster Start in der T1... Schon beim Einritt bekam Dropi den ersten Herzkasper. Das wirkte zwar alles sehr spektakulär und seine Aufrichtung "wunderschön" (O-Ton vom Bundes-Horst! :-) ), aber am Ende waren wir dann vor lauter Aufregung zu schnell im langsamen Tempo und Dropi zeigte auch in den anderen Aufgabenteilen nicht das, was er kann. Dafür konnte seine Schwester "Dröfn frá Litla-Moshvoli", geritten von Uli Reber sich kurz später einen Platz im A-Finale sichern.

Abends trainierte ich Dropi dann noch einmal ganz in Ruhe auf der "Geister-Bahn", weil wir das auf jeden Fall besser können. Am nächsten Morgen sprang Dropi in der V1 direkt nach dem Gruß zwar halb aufs Grün (Die Topreiter-Plane war neu....), lief dann aber recht ordentlich und harmonisch in allen Prüfungsteilen mit gelungenen Übergängen.
So kamen Dropi und ich mit 6,50 Punkten auf den 33. Platz (von 61.). Gutes Mittelfeld beim ersten "großen Start". Hinter uns haben wir sogar einige Profis gelassen! :-)  Und wenn Dropi´s Nerven nächstes Jahr hoffentlich Drahtseilstärke haben, dann wird das sicherlich noch viiiiel schöner. Erstaunlich war, dass viele, auch erfahrene Pferde, auf dieser Bahn Probleme zeigten und Fehler machten.

Zu Dropi bekam ich viel positives Feedback von Richtern, Trainern und sogar von Haflidi Halldorson, dem Chef der isländischen Equipe. Til Hamingju, Dropi!